Vielfalt und Zusammenhalt
Die Haushaltsanträge der Fraktionen werden heute im Ausschuss für Gleichstellung, Frauenförderung und Integration beraten. Grüne fordern ausreichende finanzielle Mittel für Frauen- und Männerberatungsstellen, die Hilfesuchende in der Region beraten.
"… ja, darüber freuen wir uns. Wir würden aber nicht nur gern ein passives Recht ausüben, sondern auch aktiv dieses Wahlrecht ausgestalten. Und wie sehen die Bedingungen für Frauen aus? Die Zahlen der nicht nur ehrenamtlich tätigen Frauen in der Politik, übrigens egal in welchem Parlament, liegen noch lange nicht bei 50 % !" so beschreibt Nicole van der Made, gleichstellungspolitische Sprecherin der Grünen Regionsfraktion, die Situation engagierter Frauen.
Durch die Pläne der Landesregierung, die Mittel für Sprachkurse von 50 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro im kommenden Jahr zu kürzen, stehen der Region Hannover im nächsten Jahr 3,2 Millionen Euro nicht mehr für diese Aufgabe zur Verfügung und über 400 Angebote in der Region stehen vor dem Aus.
Der Frauenanteil im neu gewählten Bundestag ist noch niedriger (!) als in den letzten drei Wahlperioden. Das liegt auch an der CDU/CSU, FDP und AfD, die keine selbstverpflichtenden Paritéregeln bei der Besetzung der Wahllisten haben. GRÜNE zeigen, das die Quote ein wirksames Instrument ist.
Resolution gegen die Schwächung von Mitsprache und Beteiligung in der Kommunalpolitik!
„Die Mindestgröße von Fraktionen in den kommunalen Vertretungen soll im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) auf drei festgesetzt werden.“ So steht es im Koalitionsvertrag der rot-schwarzen Landesregierung.
Das Jugendamt der Region Hannover legt ein Pilotprojekt zur Beratung und Unterstützung von Kindern psychisch erkrankter Eltern auf.