Beratungsstellen in der Region fördern statt schwächen
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Beratungsstellen in der Region fördern statt schwächen
Die Haushaltsanträge der Fraktionen werden heute im Ausschuss für Gleichstellung, Frauenförderung und Integration beraten. Grüne fordern ausreichende finanzielle Mittel für Frauen- und Männerberatungsstellen, die Hilfesuchende in der Region beraten. Für diese Arbeit soll eine zusätzliche Summe von 175.000,00 Euro bereitgestellt werden, die auch dringend für mehr Beratungen und das Abfedern von Preissteigerungen benötigt wird. Seit 2017 haben SPD und CDU jede Erhöhung der Förderung abgelehnt, die Mittel sind praktisch eingefroren.
„Unverständlich“, findet Nicole van der Made, gleichstellungspolitische Sprecherin der Grünen in der Region, die Haltung von SPD und CDU. „Wie sollen die Beratungsstellen verlässlich und professionell auch in Zukunft arbeiten können? Sozialarbeiter*innen werden zum Beispiel überall gesucht und können sich leicht auf besser bezahlte Stellen bewerben. Im schlimmsten Fall müssten Beratungsstellen mangels Personal dicht machen. Damit ist niemandem geholfen. Wir wollen mit unserem Grünen Antrag die Forderung der Beratungsstellen auf Erhöhung der Mittel unterstützen und ihnen dadurch mehr Planungssicherheit für 2019 geben.“
Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Nicole van der Made, Gleichstellungspolitische Sprecherin Regionsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: