Klimanotstand – Konkret!
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Klimanotstand – Konkret!
„Klimanotstand ausrufen, aber mit konkreten Maßnahmen!“ äußert sich die Klimapolitische Sprecherin der Regionsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ute Lamla, zu dem von ihrer Fraktion eingebrachten Änderungsantrag zur Ausrufung des Klimanotstands.
„Vom Ausrufen des Klimanotstands alleine ändert sich erstmal gar nichts.“, führt Lamla weiter aus, „Wir verknüpfen konkrete Forderungen mit dem Klimanotstand: Eine Verringerung des Rhythmus‘ der Treibhausgasbilanz von zehn auf ein bis maximal zwei Jahre, verbunden mit einer konkreten Darstellung der von uns getroffenen Maßnahmen auf den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen. Außerdem fordern wir eine verbindliche Festlegung von Maßnahmen und Zielen im Klimaschutzkonzept der Region Hannover.“
„Das Thema Klimaschutz ist nun offensichtlich bei vielen Menschen angekommen. Darum haben wir für den Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz eine öffentliche Anhörung beantragt. Dazu sollen engagierte Fachleute und zivilgesellschaftliche Gruppen eingeladen und angehört werden, damit die konkreten Anliegen der Bevölkerung eine Stimme in der Regionsversammlung haben.“
Hintergrund: Im heute (13.06.2019) tagenden Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz der Region Hannover bringt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Änderungsantrag zur Ausrufung des Klimanotstandes ein.
Hier der Änderungsantrag 2019_aea_klimanotstand.pdf
Ansprechperson:
Frau Ute Lamla, klimaschutzpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Grüne in der Regionsversammlung