Zukunftssicher und barrierefrei
Künftige Linienführung der D-Linie
[b]In einem konstruktiven rot-grünen Spitzengespräch, unter Beteiligung der
Fraktionsvorsitzenden sowie der verkehrspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der
Regions- und Ratsfraktionen, ist folgende Lösung zur Zukunft der D-Linie vereinbart
worden:[/b]
1. Die Linien 10 & 17 werden künftig oberirdisch zum neuen Endpunkt Raschplatz
fahren, der Streckenabschnitt wird vollständig barrierefrei ausgebaut. Der Endpunkt
Aegidientorplatz wird aufgegeben. Der 7,5-Minuten-Takt auf der oberirdischen Linie 10
wird beibehalten.
2. Durch die veränderte Linienführung entstehen Einsparungen bei den
Betriebskosten in Höhe von ca. 600.000 Euro. Diese werden eingesetzt zur
Angebotsverbesserung in den Spitzenzeiten auf den Linien 9 & 10. Die zusätzlichen
Verstärkerzüge werden durch den A-Tunnel zum Hauptbahnhof geführt.
Die vereinbarte Lösung ermöglicht künftig die erstrebte barrierefreie, zukunftssichere
Streckenführung zum Raschplatz. Dieses Angebot wird sicherlich die Attraktivität der
Linie weiter erhöhen, so dass zusätzliche Fahrgäste gewonnen werden können. Die
darüber hinaus vorgesehenen Verstärkerzüge auf den Linien 9 und 10 tragen
gleichfalls wesentlich dazu bei.
„Mit dieser Lösung werden sowohl die Interessen der Fahrgäste, als auch die
verkehrlichen Belange der Innenstadt berücksichtigt.“ Die Fraktionsvorsitzenden erklären übereinstimmend, den nunmehr vorliegenden
Vorschlag zur Linienführung vorbehaltlos zu unterstützen.
[b]AnsprechpartnerInnen:[/b]
- Silke Gardlo, Vorsitzende SPD-Regionsfraktion
- Raoul Schmidt-Lamontain, Vorsitzender Regionsfraktion Bündnis 90/ Grüne
- Christine Kastning, Vorsitzende SPD-Ratsfraktion
- Lothar Schlieckau, Vorsitzender Ratsfraktion Bündnis 90/ Grüne