Änderungsantrag P+R Ahlten: Verbesserte Parkmöglichkeiten und mehr Sicherheit für die Verkehrswende 30. Oktober 20245. November 2024 Der Beschlusstext wird wie folgt angepasst: Die Region Hannover begrüßt die Erweiterung der P+R Anlage am Bahnhof Ahlten als einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der Verkehrswende. Die Region Hannover stimmt zu, dass die P+R Anlage am Bahnhof Ahlten um den 1. Bauabschnitt erweitert wird. Für die vorbereitenden Maßnahmen inkl. Planung, Grunderwerb und Ausgleichsmaßnahmen werden Kosten in Höhe von 300.000 € veranschlagt. Die Baukosten der P+R Anlage werden mit 400.000 € durch die Region Hannover vorfinanziert. Die Mittel werden unter der Investitionsnummer 4-86-730 in den Jahren 2024 bis 2026 zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird die Verwaltung gebeten zu prüfen, 1. ob es möglich ist, mit dem Beginn der Umsiedlungsmaßnahmen eine Belegungsanzeige für den Bestandsparkplatz zu installieren; 2. ob noch weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen, insbesondere in Zusammenhang mit dem geplanten Radschnellweg, ergriffen werden können; 3. ob sich ein Aufzug vom Bahnsteig zur Bahnüberführung realisieren lässt, um einen barrierefreien und verkürzten Zugang zu ermöglichen. Sollte sich eine Machbarkeit ergeben, wird die Deutsche Bahn um die Installation eines Aufzugs gebeten; 4. ob unter der Erweiterungsfläche Wasserzisternen ins Erdreich gebracht werden können. Zu Punkt 1: Aktuell fahren laut Ortsrat Lehrte-Ahlten viele Pendler*innen und Nutzer*innen des ÖPNV nicht zur bestehenden P&R-Anlage, sondern stellen ihr Fahrzeug im Wohngebiet auf der anderen Seite der Bahngleise ab – vor allem deshalb, weil sie nicht wissen, ob sie in Bahnsteignähe einen freien Parkplatz finden. Auskunft könnte eine Belegungsanzeige geben, die ohnehin geplant ist. Deren Installation sollte bereits vor der Erweiterung der P&R-Fläche erfolgen, da bis zu deren Realisierung noch mehrere Jahre vergehen werden. Auf diese Weise könnte schnell eine Verbesserung für Nutzer*innen der S-Bahn sowie für Einwohner*innen erzielt werden, in deren Nähe viele Parkplätze durch Pendler*innen belegt werden. Zu Punkt 2: Entlang der Erweiterungsfläche und des Bestandsparkplatzes verläuft künftig der Radschnellweg von Hannover nach Lehrte. In Richtung Hannover werden auf der abschüssigen Straße bereits jetzt mit dem Fahrrad hohe Geschwindigkeiten gefahren. Zwar sind laut Ortsrat bisher keine Unfälle mit ein- und ausparkenden Fahrzeugen verzeichnet worden, die geplante Erweiterungsfläche wird aber voraussichtlich zu noch mehr Verkehr sowie vielen einbiegenden und ausfahrenden Fahrzeugen führen. Verhindert werden sollten versperrte Blickachsen und andere Gefahren. Zu Punkt 3: In dem Ort besteht seit Langem der Wunsch nach einem Aufzug, der das Bahngleis mit der Bushaltestelle auf der Brücke verbindet. Aktuell können Fahrgäste ausschließlich eine Treppe oder eine steile Rampe nutzen, was insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen problematisch ist. Daher sollte die Verwaltung den Nutzen eines Aufzugs prüfen und gegebenenfalls die Deutsche Bahn dazu ermuntern, diesen zu bauen. Zu Punkt 4: Für die Bewässerung der Neupflanzungen an der Erweiterungsfläche der P&R-Anlage ist es von großem Vorteil, eine autarke Wasserquelle zu haben. Dann muss kein Trinkwasser verwendet werden. Zudem kann in Zisternen Starkregen aufgefangen werden. Eingereicht am 30. Oktober 2024 Behandelt am offen Ergebnis offen DokumenteVorlage
Antwort auf Anfrage Dächer nutzen, Klima schützen: Potenziale für die Energiewende 4. November 20245. November 2024 Im Rahmen der dringend erforderlichen Energiewende gewinnt der Ausbau von Photovoltaikanlagen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere im Innenbereich bzw. im Siedlungsbereich liegt auf bereits versiegelten Flächen ein erhebliches Potenzial, das es […]
Antrag Für den Ernstfall gewappnet – Neuer Abrollbehälter für die Ausbildung 30. Oktober 20245. November 2024 Das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz Celle hat die Ausbildung Technische Hilfeleistung und CBRN*-Gefahrabwehr (Chemische, biologische, radiologische und nukleare Substanzen) an die Kreisebene abgegeben, da dort keine Kapazitäten mehr […]