Ulrich Schmersow zum „Runden Tisch Airbus Serengeti-Park“

Heute um 10 Uhr hatte Ulrich Schmersow, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Regionsfraktion, die Gelegenheit zum Austausch über den Transport des Airbusses in den Serengeti-Park Hodenhagen.

„Der Informationsaustausch war konstruktiv und hat sich gelohnt. Auch für den Serengeti-Park. Denn jetzt ist klar, dass der Transport, wie derzeit vom Logistik-Unternehmen geplant, so nicht möglich ist. Die Beeinträchtigungen und Eingriffe in die Natur sind einfach zu radikal.“

Dagegen stehen derzeit das Naturschutzrecht mit seiner Eingriffsregelung, die Bestimmungen in den betroffenen Landschafts- und Naturschutzgebieten sowie der Artenschutz. Der Transportkörper des Airbusses ist schlicht zu groß. Zudem muss im Vorfeld durch einen Gutachter in einem „Landschaftspflegerischen Begleitplan“ ermittelt werden, welche Schäden und welche Folgen der Transport für die Natur verursacht. Danach erst könnten Möglichkeiten der Minimierung und Ausgleichsmaßnahmen vorgeschlagen werden.

„Im Zentrum der Streckenführung müssen die Interessen der betroffenen Menschen und der Natur stehen“, fordert Ulrich Schmersow. „Notfalls geht der Transport nicht“, so Schmersow weiter.

Ansprechperson:

Ulrich Schmersow, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Grüne Regionsfraktion