Pressemitteilung

Die Region schafft Grundlagen für Energiesicherheit und Klimaschutz

Simone Meyer (Foto: Sven Brauers)
Simone Meyer (Foto: Sven Brauers)

Der Flächennutzungskonflikt zwischen Bundeswehr und Windkraft ist aufgelöst. Mit 41 Standorten bleibt die Region Hannover bei ihrem Ziel, 2,5 Prozent des Regionsgebiets vorrangig für Windenergie auszuweisen und bekräftigt damit unser Bekenntnis zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung.

Dazu erklärt Simone Meyer, Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Regionalplanung der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in der Regionsversammlung:

„Der Konflikt zwischen Bundeswehr und Windenergie ist endlich vom Tisch. Umweltdezernent Jens Palandt hat hier gute Arbeit geleistet und die richtigen Hebel umgelegt. Mit den neu berechneten Flächen machen wir die Region zu einem Stabilitätsanker für Energiesicherheit und Klimaschutz. Jetzt muss der Ausbau der Windenergie schnell umgesetzt werden.

Die aktuelle Weltlage führt uns allen vor Augen, wie wichtig Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern für unsere Wettbewerbsfähigkeit ist. Grüner Strom ist ein Standortvorteil, von dem Kommunen und Bürger*innen profitieren. Die Wirtschaft braucht dringend günstige und saubere Energie. Bund und Land machen es gleichzeitig zur Pflicht, dass Betreiber neuer Anlagen Möglichkeiten zur Beteiligung von Bürger*innen bereitstellen. Windkraft wird damit zu einer erheblichen Einnahmequelle für unsere Kommunen.

In der überarbeiteten Version des Regionalen Raumordnungsprogramms bleiben Naturschutzgebiete und bedrohte Tierarten streng berücksichtigt. Die rasche Umsetzung der Energiewende ist entscheidend, um die Region bis 2035 klimaneutral zu machen und unsere Artenvielfalt langfristig zu schützen.“

Kontakt für Rückfragen

Simone Meyer

Fraktionsvorsitzende / Sprecherin für Regionalplanung

simone.meyer@regionsversammlung.de