Pressemitteilung

Die CDU ist sich intern nicht einig, wie es mit dem KRH weitergehen soll

Sinja Münzberg (Foto: Sven Brauers)
Sinja Münzberg (Foto: Sven Brauers)

In der heutigen Ausgabe der HAZ hat der Kreisvorsitzende der CDU Hendrik Hoppenstedt den Rücktritt der KRH-Geschäftsführung gefordert. Dazu erklärt Sinja Münzberg, Fraktionsvorsitzende und Mitglied im KRH-Aufsichtsrat:

„Herr Hoppenstedt hat sich beim Thema KRH bereits vor Wochen selbst disqualifiziert, indem er das Gespräch mit Regionspräsident Krach verweigert hat. Dass er jetzt ohne jegliche Detailkenntnisse und ohne ein einziges Mal selbst mit der Geschäftsführung über die Medizinstrategie gesprochen zu haben, deren Entlassung fordert, zeigt ein weiteres Mal, dass die CDU nicht nur keinerlei eigene Ideen hat, wie es mit dem KRH weitergehen soll, sondern sich offenbar auch intern nicht einig ist: während Herr Hoppenstedt das Krankenhaus in Großburgwedel in Gefahr sieht, hält die CDU-Regionsfraktion am Standort Lehrte fest. Die Gesundheitsversorgung für 1,2 Mio. Menschen und die Zukunft unseres kommunalen Klinikkonzerns drohen dabei unter die Räder parteiinterner Profilierung zu geraten. Dieses Verhalten trägt nicht zur Lösung bei, sondern sorgt für zusätzliche Verunsicherung bei Patient*innen und Beschäftigten.“

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Sinja Münzberg, Fraktionsvorsitzende Grüne Regionsfraktion