Biberfund am Südschnellweg Biberpopulation zeigt wie wertvoll die Leineaue ist 1. August 202313. Oktober 2023 Im Bereich der geplanten Erweiterung des Südschnellwegs wurden mehrere in Deutschland streng geschützte Biber gesichtet. Der Regionsabgeordnete Ulrich Schmersow möchte deshalb wissen, welche Auswirkungen das für den Ausbau des Südschnellwegs hat. Der Umweltpolitische Sprecher macht deutlich, dass die Berichte über Bibersichtungen von allen Seiten ernst genommen werden müssen. „Diese kleine Sensation in diesem wichtigen Natur- und Naherholungsgebiet macht ein weiteres Mal deutlich, wie wertvoll die Leinemarsch als Biotop für die Artenvielfallt in der Region ist.“ Der Umweltexperte möchte deshalb wissen, ob sich Biber am Südschnellweg angesiedelt haben und welche Maßnahmen für den Schutz der Tiere und Umwelt vor Ort unternommen werden. „Der Biber wird zu Recht in Deutschland streng geschützt. Gerade durch seine natürliche Lebensweise schaffen die kleinen Ökobaumeister neue vielfältige Lebensräume für zahlreiche andere vom Aussterben bedrohte Arten. Solche Bauprojekte sollten dann nicht zu einer weiteren Zerstörung wertvollen Lebensraums beitragen,“ so der Umweltexperte. „Diese kleine Sensation in diesem wichtigen Natur- und Naherholungsgebiet macht ein weiteres Mal deutlich, wie wertvoll die Leinemarsch als Biotop für die Artenvielfallt in der Region ist.“ Ulrich Schmersow Mit Blick auf die Biberpopulation betont der Umweltpolitische Sprecher, dass umweltverträgliche Alternativen bereits auf dem Tisch liegen: „Es gibt Alternativen zum geplanten Ausbau, die kein neues Planfeststellungsverfahren benötigen, die Verkehrssicherheit erhöhen und die Eingriffe in Natur und Landschaft minimieren.“ Laut eines Gutachtens der Bürgerinitiative Leinemarsch West wäre eine derartige Anpassung möglich, ohne den gültigen Planfeststellungsbeschluss infrage zu stellen. „Dieses Gutachten sollte zumindest vom Verkehrsministerium ernsthaft geprüft werden,“ findet Ulrich Schmersow. Ulrich Schmersow Umweltpolitischer Sprecher
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