Besuchstour "Grüne gucken hin" - eine positive Bilanz.

Für eine Sommerreise ganz ohne Presserummel haben sich die die Abgeordneten der Fachbereiche Soziales und Jugend der Grünen Regionsfraktion entschieden. Unter dem Motto "Grüne gucken hin" stand zwischen dem 7. und dem 17. Juli das persönliche Gespräch mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von neun sozialen Einrichtungen in der Region Hannover im Vordergrund.

Im Kern ergaben die Gespräche zwei große Problemfelder der sich die beiden Fachbereiche Jugend und Soziales der Grünen Regionsfraktion annehmen müssen:

"Durch das Ansteigen der Energiekosten gehen immer größere Teile der Fördergelder in die Energieversorgung der Institutionen. Es stehen daher weniger Gelder für die inhaltliche Arbeit zur Verfügung."

"Aus- und Weiterbildungsträger beklagen einen starken Zug des Landes und der Kommunen, Bildungsträger nur nach finanziellen Aspekten auszusuchen. Auf einem hart umkämpften Aus- und Weiterbildungsmarkt seien dadurch die Qualität im Bereich der Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter nicht immer gewährleistet."

Darüber hinaus sind bei den Besuchen der einzelnen sozialen Einrichtungen viele Detailfragen aufgeworfen worden, die beide Fachbereiche in ihre zukünftige politische Arbeit mitgenommen haben.

Was bleibt ist eine positive Bilanz der Besuche bei PACE, fairkaufhaus, der AWO-Familienbildungsstätte, der Zentralen Beratungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Problemen (ZBS), Resohelp, der Sozialen Wohnraumhilfe, dem Gesundheitsladen Nordtstadt, dem Treffpunkt am Park in Laatzen, dem Institut für transkulturelle Betreuung und der Drogenberatungsstelle Neues Land.

Im Herbst werden sich die beiden Fachbereiche wieder auf den Weg durch die Region machen. Dann werden Projekte im Umland den Schwerpunkt bilden.